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Das neue Seniorenwohn- u. Pflegeheim ist eröffnet

Das Seniorenwohn- und Pflegeheim im Odilien-Institut wurde umgebaut!

Am 23.09.2016 öffnete das Odilien Seniorenwohn- und Pflegeheim nach zweijähriger Bauphase seine Türen, um die renovierten Räume des Altbaus, aber auch den komplett neu gebauten Zubau zu präsentieren. Bei regem Andrang wurden die Räumlichkeiten vom interessierten Publikum besucht, um die gesetzten baulichen Maßnahmen hinsichtlich Barrierefreiheit, optimaler Beleuchtung sowie Orientierung in Augenschein zu nehmen.

Nach der Segnung durch Pfarrer Mag. Hans Schrei, eröffnete Geschäftsführer Mag. Rudolf Zangl die Räume. Besonders erfreulich war die Anwesenheit der Architektin o. Univ. Prof. Arch. BDA DI Karla Kowalski, die die Ideen der Planung des neuen Zubaues durch das Architektenpaar Szyszkowitz-Kowalski erläuterte. Ein besonders gelungenes Beispiel war, den gemeinsamen Aufenthaltsbereich mit Blick auf den neu adaptierten Genuss- und Begegnungsgarten (2 ha großer Park) auszurichten, um auch Personen mit eingeschränkter Mobilität die Möglichkeit zu geben die Natur zu genießen. Ein weiterer Aspekt war die unterschiedliche farbliche Gestaltung der Stockwerke, um eine leichtere Orientierung zu ermöglichen. Wichtig bei all den Um- bzw. Zubauten war es, die familiäre Atmosphäre der insgesamt 47 Plätze mit 19 Einzel- und 14 Doppelzimmern zu bewahren und eine hohe Wohnqualität sowie optimale Arbeitsbedingungen zu gewährleisten.


Die gesetzten Maßnahmen, im Sinne eines „universal Designs“, kommen allen zugute, die das Gebäude nutzen. Also auch Bewohnerinnen und Bewohnern ohne Sehbehinderungen, Angehörigen, Besuchern und Mitarbeitern.

Der Bau wurde mit Expertenhilfe in den folgenden Bereichen optimiert:

  • Barrierefreiheit – nicht nur unter dem Aspekt der Mobilität sondern z.B. auch bei Beschriftungen mit Braille etc.
  • Gestaltung eines Leitsystems zur besseren Orientierung sowohl im Gebäude als auch nach außen - durch die Anbindung an das bestehende System im Freien.
  • Optimale Beleuchtung - inklusive Anpassungsmöglichkeiten an individuelle Bedürfnisse z.B. bei Blendempfindlichkeit
  • Optimale Kontraste unter Berücksichtigung der optimalen Grauwerte
  • Farbgestaltung zur leichteren Orientierung. Im Gebäude wurden die beiden Wohnbereiche farblich unterschiedlich gestaltet.

Download der Broschüre

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